Herzstarre ist kein pathologischer Zustand, sondern ein temporärer, seelischer „Stuck“,
ein Sich-festgefahren-fühlen, immer wenn du weit entfernt vom Ausleben deiner Träume und Sehnsüchte bist.
Wie ein Rad,
das im Matsch versinkt,
fühlst du dich und denkst:
„There we go again!“
Rasend vor Wut,
trittst du auf die Karre ein,
fühlst dich im Stich gelassen:
„Fucking shit circle!!“
Du machst dicht,
deine Herzstarre ist ein Schutz,
damit du nicht mitsamt deiner
Ohnmacht im Schlamm versinkst.
Sieh im Karren
deine Freude und Leichtigkeit –
du hast sie irgendwo zurückgelassen,
nun bewegt sich nichts mehr.
Steh auf!
Dreh dich um, lass die Karre stehen.
Jetzt atme, ATME DICH FREI,
stell dir vor, du badest im Schlamm,
tanzt, lachst, dehnst dich aus.
Schwerelos,
du fühlst plötzlich wie der Matsch
seine bedrohliche Schwere verliert,
du wirst in ihm beweglich.
Du hast Spaß,
wirbelst Schlamm durch die Luft,
ATMEST DICH FREI, lächelst zur Karre:
„Okay, I am on again!“
Du fühlst,
dass du Rückenwind bekommst,
wo immer du gerade steckst,
wenn du deinen Blick veränderst.
Wenn du
die Karre im Matsch anstarrst,
ängstlich um sie herumschleichst,
lähmt das deine Lebensgeister.
Drehst du dich um,
ATMEST DICH FREI,
fließen aus dieser Energie heraus,
Schöpferkraft und Freude zu dir zurück.
Dein Herz geht auf,
da ist wieder Raum und Kraft,
für das Ausleben deiner Leidenschaft,
für das Erschaffen deines wahren Seins.
ATME DICH FREI!
